Freitag, 28. Februar 2014

Heimatliebe

Hallo meine Lieben,

vielleicht wisst ihr ja das Berlin nur meine Wahlheimat ist, sonst erfahrt ihr es heute! Gebürtig komme ich aus dem schönen Schwaben Ländle. Jetzt fragt ihr euch sicherlich warum ich dann jetzt in einer Schwaben feindlichen Stadt wohne. Ich kann euch beruhigen, eigentlich sind alle ganz nett hier oben und ich fühle mich hier auch pudelwohl. Allerdings kommt manchmal auch ein klein wenig das Heimweh auf, ich vermisse dann vor allem die Berge und meine Familie. Um ein kleines bisschen Heimat auch hier zu haben koche ich sehr gerne mein Leibgericht und auch ein Schwaben Gericht, denn: wir wurden groß mit Spätzla und Soß!!!




Kässpätzla


Ihr braucht:
  • 300g Mehl (am besten spezielles Spätzle Mehl aber mit dem normalen funktionierts auch aber erschwerter)
  • 3 Eier
  • etwas Salz
  • und etwas Wasser (nach gefühl)
  • etwas Brühe
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100g geriebenen Käse
Als erstes wird der Teig gemacht, dazu das Mehl mit den Eiern verkneten. Damit der Teig nicht zu zäh wird etwas Wasser hinzugeben aber vorsichtig der Teig darf nicht zu flüssig wird. Der Teig muss schön Blasen schlagen beim kneten.
Setzt euch einen großen Topf mit Wasser und einer prise Salz zum Kochen auf. Den Teig könnt Ihr etwas stehen lassen und euch in der zwischen Zeit um den Sud kümmern. Dazu einfach die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen und würfeln in einem Topf mit Öl andünsten und mit etwas Brühe ablöschen und noch etwas köcheln lassen.
Wenn das Wasser sprudelnd kocht, gehts ans Spätzla machen. Dazu einfach mit einer Hobel oder dem Schaber Brett oder der Presse oder oder oder den Teig in das Kochende Wasser schaben. Wenn die Spätzla oben schwimmen sind sie fertig. Dann mit einer Kelle die Spätzla in eine Auflaufform geben und mit Käse bestreuen. Diesen Vorgang solange wiederholen bis der ganze Teig verbraucht ist. Zum Schluss gebt Ihr den Sud über die Spätzla, das verhindert das sie im Ofen zu trocken werden. Nochmals eine Schicht Käse drüber und ab in den Ofen bei 180°C solange backen bis sie eine Goldgelbene Knusperschicht bekommen.




Das hier ist wahrscheinlich nicht das Orginal Kässpätzla Gericht, aber mit dieser Variante bin ich aufgewachsen und ich muss sagen das ich momentan auch kein anderes mehr mag.Hier auf diesen Bildern hab ich noch Champions mit zu den Spätzla gegeben, aber das ist kein muss. In Fast jedem Restaurant hab ich da was zu mäkeln.
Einen Tipp hab ich noch für euch: In Berlin gibt es das Restaurant Weitzmann; Lüneburgerstr. 390
S-Bahnbogen 390;10557 Berlin, dort sind die Kässpätzla zu empfehlen wirklich sehr Lecker und sehr urig.

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